Weiler Simmerberg - von Kultur und Geschichte geprägt
Der Markt Weiler-Simmerberg ist im schwäbischen Landkreis Lindau gelegen. Die Ortschaft erstreckt sich unmittelbar an der Grenze zum Bregenzerwald und dem österreichischen Bundesland Vorarlberg. Schroffe Felswände und sanfte Bergkuppen prägen das Landschaftsbild. Das heutige Ortsgebiet war bereits in vorchristlicher Zeit von Kelten besiedelt. Den Kelten folgten die Römer und die Alemannen. 1571 wurde die Siedlung an das Haus Habsburg verkauft. Seit 1806 ist Weiler-Simmerberg ein Teil Bayerns. Im Ortsbild fallen zahlreiche interessante Baudenkmäler ins Auge. Dazu zählen der als Versuchsanstalt der Emmentalkäserei genutzte Sennhof, das prunkvolle Eschenlohr-Haus oder die heute von Büros und Kanzleien geprägte frühere Strohhutfabrik Milz und Karg.
In Weiler-Simmerberg sind zahlreiche museale Einrichtungen ansässig. Die größte Ausstellung vor Ort ist das Westallgäuer Heimatmuseum. Die Schausammlungen zur Geschichte und Kultur der Region verteilen sich auf vier Etagen. Teile der Ausstellung sind Uhren. Musikinstrumente oder Trachten. Die Geschichte der Brauereitradition in Weiler-Simmerberg wird in den einstigen Räumlichkeiten der Post Brauerei Weiler&Siebers gezeigt. Einen Einblick in die heimische Pflanzenwelt erlaubt das von Professor Karl Hummel angelegte Herbarium. Im Geotop Ellhofer Tobelbach befinden sich abwechslungsreiche Wanderwege. Auf die Entwicklung der Rheingletscher in der letzten Eiszeit weist der Gletschertopf an der Verbindungsstraße Weiler-Neuhaus hin. Beachtung verdient auch das besonders artenreiche Trogener Moos.
In Weiler-Simmerberg sind zahlreiche museale Einrichtungen ansässig. Die größte Ausstellung vor Ort ist das Westallgäuer Heimatmuseum. Die Schausammlungen zur Geschichte und Kultur der Region verteilen sich auf vier Etagen. Teile der Ausstellung sind Uhren. Musikinstrumente oder Trachten. Die Geschichte der Brauereitradition in Weiler-Simmerberg wird in den einstigen Räumlichkeiten der Post Brauerei Weiler&Siebers gezeigt. Einen Einblick in die heimische Pflanzenwelt erlaubt das von Professor Karl Hummel angelegte Herbarium. Im Geotop Ellhofer Tobelbach befinden sich abwechslungsreiche Wanderwege. Auf die Entwicklung der Rheingletscher in der letzten Eiszeit weist der Gletschertopf an der Verbindungsstraße Weiler-Neuhaus hin. Beachtung verdient auch das besonders artenreiche Trogener Moos.